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Einschränkungen in zentralen Bereichen
Zum Jahreswechsel 2024/2025 gilt in Hamburg ein striktes Feuerwerksverbot in ausgewählten Zonen. Das Verbot umfasst den Bereich rund um die Binnenalster und den Rathausmarkt. Dazu gehören die Straßen Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, Lombardsbrücke, Ballindamm und Reesendamm. Von Dienstag, dem 31. Dezember 2024, 18 Uhr bis Mittwoch, dem 1. Januar 2025, 1 Uhr dürfen Feuerwerkskörper in diesen Zonen weder gezündet noch mitgeführt werden.
Ausgenommen von der Regelung sind lediglich Kleinstfeuerwerke. Knallerbsen und Wunderkerzen dürfen weiterhin verwendet werden. Mit dieser Ausnahme soll den Bürgern ein kleines, sicheres Feuerwerkserlebnis ermöglicht werden.
Gründe für das Verbot
Die Polizei nennt gefährliche und bedrohliche Situationen aus den Vorjahren als Hauptgrund für das Verbot. Immer wieder kam es zu unsachgemäßem Abbrennen von Feuerwerkskörpern, was Verletzungen, auch bei Kindern, zur Folge hatte. Besonders besorgniserregend waren Vorfälle, bei denen Besucher und Einsatzkräfte gezielt mit Böllern beworfen wurden.
Zusätzlich erwartet die Polizei zum Jahreswechsel eine große Menschenmenge in der Hamburger Innenstadt und am Hafen. Unter den Feiernden werden voraussichtlich viele Familien mit Kindern sein. Die Einschränkungen sollen gewährleisten, dass alle Besucher sicher ins neue Jahr starten können.
Weitere Vorschriften und Regelungen
Neben den polizeilichen Anordnungen gelten in Hamburg auch zusätzliche Einschränkungen, die von den Bezirksämtern erlassen wurden. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie brandempfindlichen Gebäuden wie Reetdachhäusern verboten. Diese Regelung folgt der geltenden Sprengstoffverordnung.
Zudem sind Feuerwerke in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten untersagt. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Sicherheit der Bürger, sondern auch den Schutz von Gebäuden und der Umwelt gewährleisten.
Das Feuerwerksverbot in der Innenstadt wurde erstmals zum Jahreswechsel 2019/2020 eingeführt. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Maßnahme die Sicherheit und Ordnung in den betroffenen Bereichen deutlich verbessert hat. Auch in diesem Jahr soll die Regelung dazu beitragen, Hamburg zu einem sicheren Ort für den Jahreswechsel zu machen.
Quelle: www.globewinga.net/de, tag24.de
