Vor der vollständigen Einführung des neuen Selbstbestimmungsgesetzes haben bereits über 540 Menschen in Hamburg Anträge auf Änderung ihres Vornamens und Geschlechtseintrags bei den Standesämtern gestellt. Das gab der Hamburger Senat als Antwort auf eine Anfrage des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten André Trepoll bekannt. Das Gesetz soll ab dem 1. November in Kraft treten und es trans-, intergeschlechtlichen und nicht-binären Menschen ermöglichen, einfacher ihr Recht auf geschlechtliche Selbstbestimmung auszuüben.

Am Samstag und in der Nacht von Samstag auf Sonntag ereigneten sich in Hamburg zwei schwerwiegende Gewaltverbrechen. In Hamburg-Billstedt kam ein Mann ums Leben, ein weiterer wurde schwer verletzt, als Schüsse in einem Mehrfamilienhaus fielen. Wenige Stunden später kam es zu einem weiteren Vorfall in Hamburg-Rahlstedt, bei dem ein 23-Jähriger von einer Gruppe Männer angeschossen und verletzt wurde. Die Polizei hat in beiden Fällen Ermittlungen aufgenommen.

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