Neue Destinationen und erhöhte Frequenzen
Besonders hervorzuheben ist die Aufnahme einer neuen Langstreckenverbindung: Ab dem 1. Juli wird Qatar Airways täglich Nonstopflüge nach Doha mit einer Boeing 787 anbieten, was Hamburg neben Dubai mit einer zweiten Langstreckenverbindung ausstattet. Dies unterstreicht die Bedeutung des Hamburger Flughafens als internationales Drehkreuz, von dem aus nun über 170 Fernziele weltweit erreichbar sind. Ab April werden zudem Flüge nach Chisinau, die Hauptstadt Moldaus, durch "HiSky Europe" zweimal wöchentlich angeboten. Weitere neue Routen umfassen Verbindungen nach Manchester durch Eurowings, sowie später auch nach Jerez de la Frontera (Spanien) und Zakynthos (Griechenland).
Erweiterung des Angebots in Richtung Süden und Osten
Die Fluggesellschaft Wizz Air wird viermal wöchentlich nach Rom fliegen, während Nouvelair den Linienbetrieb nonstop nach Tunis, Tunesien, aufnimmt. Zusätzlich zu den neuen Zielen erhöht sich die Anzahl der Flüge nach Mallorca um 14 Prozent, was bis zu zwölf Abflüge täglich bedeutet. Insgesamt bietet der Hamburger Flughafen nun 120 Direktziele an.
Bereit für die Osterreisewelle
Die Ostertage werden eine erste Bewährungsprobe für den neuen Flugplan darstellen. Vom Gründonnerstag bis zum Ostermontag erwartet der Flughafen Fuhlsbüttel rund 215.000 Passagiere, was einen Anstieg von 10.000 Reisenden im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Dies deutet auf eine positive Resonanz der Passagiere auf das erweiterte Angebot und die verbesserten Verbindungen hin. Mit der Einführung neuer Strecken und der Erhöhung der Flugfrequenzen zu bestehenden Zielen stärkt der Hamburger Flughafen seine Position als wichtiges Luftverkehrsdrehkreuz in Norddeutschland. Die neuen Verbindungen, insbesondere die zweite Langstreckenverbindung nach Doha, eröffnen den Passagieren nicht nur mehr Reiseoptionen, sondern tragen auch zur weiteren Internationalisierung des Flughafens bei. Die bevorstehende Osterreisewelle wird zeigen, wie gut das erweiterte Angebot von den Passagieren angenommen wird.
Quelle: ndr.de