Donnerstag, 13 Juni 2024 10:33

Notfall in Hamburg - Mümmelmannsberg

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Feuerwehr - Hamburg Feuerwehr - Hamburg fot: pixabay

In einer Stadtteilschule im Hamburger Stadtteil Mümmelmannsberg kam es am Donnerstagvormittag zu einem gefährlichen Zwischenfall. Ein Schüler versprühte kurz vor Beginn der Kunststunde gegen 10:36 Uhr Pfefferspray im Unterrichtsraum, was einen massiven Einsatz von Rettungskräften zur Folge hatte.

Details des Vorfalls

Die ahnungslosen Schüler und Lehrkräfte, die den Kunstraum betraten, wurden unmittelbar von starken Atembeschwerden überrascht. Insgesamt 28 Personen, darunter 26 Kinder und zwei Lehrer, erlitten leichte Verletzungen durch das Reizgas. Die Betroffenen wurden vor Ort medizinisch versorgt.

Reaktion der Einsatzkräfte

Sofort nach dem Notruf traf ein Großaufgebot der Feuerwehr ein. Zusätzlich blieben aus Sicherheitsgründen drei Einsatzwagen vor Ort, während der Raum intensiv belüftet wurde, um die Pfefferspray - Rückstände zu entfernen. Ein Sprecher der Feuerwehr lobte die schnelle Reaktion der Lehrkräfte, die eine Panik verhinderten.

Polizeiliche Ermittlungen

Die Polizei hat unverzüglich die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Insbesondere wird der Herkunft des Pfeffersprays nachgegangen und untersucht, wie der Jugendliche in dessen Besitz kam. Die Ermittlungen stehen noch am Anfang, doch die Sicherheit in Schulen rückt erneut in den Fokus der Behörden.

Der Vorfall in der Stadtteilschule Mümmelmannsberg hat nicht nur physische, sondern auch psychische Auswirkungen auf die betroffenen Schüler und Lehrkräfte. Die Ereignisse führen zu einer intensiven Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen an Schulen, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern.

Quelle: TAG24