Am Mittwoch hat die Hamburgische Bürgerschaft grünes Licht für den Bau einer neuen, deutlich höheren Köhlbrandbrücke gegeben. Die rot-grüne Mehrheit unterstützte die Pläne, während sich CDU und AfD bei der Abstimmung enthielten. Die Linken stimmten gegen den Vorschlag. Der Senat geht davon aus, dass die neue Brücke im Hafen in etwa 20 Jahren fertiggestellt sein könnte und hat dafür bis zu 5,3 Milliarden Euro eingeplant. Diese Investition soll eine markante Struktur mit einer Höhe von etwa 74 Metern schaffen, die die jetzige, in den 1970er-Jahren gebaute Brücke ersetzt.

Vor dem Landgericht Hamburg startet dieser Donnerstag ein bedeutender Gerichtsprozess. Drei Männer stehen im Mittelpunkt der Anklagen, verantwortlich für einen mutmaßlichen Betrug, der das renommierte Kupferherstellungsunternehmen Aurubis über Jahre hinweg mehr als 15 Millionen Euro gekostet haben soll. Der Fall, der schon zwölf Jahre zurückliegt, wirft ein grelles Licht auf die Schattenseiten der Metallindustrie.

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