Inhaltsverzeichnis:
- Flammen auf dem Dach eines Gewerbebetriebs in der Schützenstraße
- Warnung an Anwohner wegen starker Rauchentwicklung
- Technischer Aufwand bei Nachlöscharbeiten
- Keine Verletzten bei großem Feuerwehreinsatz
Flammen auf dem Dach eines Gewerbebetriebs in der Schützenstraße
Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen meterhohe Flammen aus dem Flachdach eines zweigeschossigen Gebäudes. Das betroffene Objekt hatte eine Fläche von etwa 20 mal 30 Metern. Die Einsatzleitung reagierte sofort auf die dramatischen Lageeinschätzungen und löste eine erweiterte Alarmierung aus. Die Feuerwehr setzte vier Strahlrohre über Treppenräume und Zufahrten ein.
Ein weiteres Rohr wurde über eine Drehleiter positioniert. Die gezielte Vorgehensweise der Feuerwehr verhinderte eine Ausbreitung der Flammen auf weitere Gebäudeteile. Dank der schnellen Reaktion konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden.
Warnung an Anwohner wegen starker Rauchentwicklung
Die Rauchentwicklung war stark und breitete sich rasch aus. Der Einsatzleiter veranlasste daher eine Warnmeldung. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen sowie Lüftungs- und Klimaanlagen auszuschalten. Diese Maßnahmen sollten verhindern, dass Rauch in Wohnungen eindringt.
Die Umgebung wurde weiträumig abgesperrt. Die Einsatzkräfte arbeiteten unter schwerem Atemschutz, um sich gegen die Rauchbelastung zu schützen. Messungen zur Luftqualität fanden ebenfalls statt, konkrete Gefährdungen wurden dabei nicht festgestellt.
Technischer Aufwand bei Nachlöscharbeiten
Für die Nachlöscharbeiten musste das Dach großflächig geöffnet werden. Dazu kamen Kettensägen und Trennschleifer zum Einsatz. Glutnester im Dachbereich wurden gezielt abgelöscht, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Die Arbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Insgesamt waren 85 Kräfte der Feuerwehr Hamburg und des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Koordination übernahm die örtliche Einsatzleitung mit Unterstützung der Rettungsleitstelle. Vor Ort befanden sich außerdem technische Berater zur Gebäudestatik.
Keine Verletzten bei großem Feuerwehreinsatz
Trotz der Intensität des Brandes gab es keine Verletzten. Die Feuerwehr bestätigte, dass sich zum Zeitpunkt des Feuers keine Personen im Gebäude aufhielten. Eine Gefährdung für die Bevölkerung konnte frühzeitig ausgeschlossen werden.
Der betroffene Betrieb bleibt vorerst geschlossen. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Quelle: TAG24, webrivaig.com/de