Inhaltsverzeichnis:
- Kontrolle durch Bundespolizei und Landespolizei Hamburg
- Gefährliche Gegenstände im Gepäck vieler Reisender
- Ermittlungen und rechtliche Folgen
- Weitere Maßnahmen der Sicherheitsbehörden
Kontrolle durch Bundespolizei und Landespolizei Hamburg
An der Aktion beteiligten sich 50 Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Landespolizei Hamburg. Zusätzlich unterstützten 60 Sicherheitsmitarbeiter der DB Sicherheit sowie der Hochbahnwache den Einsatz. Zusammen überprüften sie zwischen 14 Uhr und 21 Uhr insgesamt 802 Personen. Die Maßnahme war Teil einer gezielten Mission, um das sogenannte „Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen“.
Gefährliche Gegenstände im Gepäck vieler Reisender
Die Beamten stellten bei den Kontrollen mehrere gefährliche Objekte sicher. Im Detail fanden sie:
- fünf Tierabwehrsprays
- zwei Einhandmesser
- vier Taschenmesser
Besonders auffällig war der Fall eines 20-jährigen Mannes aus Rumänien. Der junge Mann hatte insgesamt elf Küchenmesser in seinem Gepäck. Die Polizei berichtete, dass er keine plausiblen Gründe für eine mögliche Ausnahmeregelung vorbringen konnte.
Ermittlungen und rechtliche Folgen
Die Beamten leiteten sowohl Ordnungswidrigkeits- als auch Strafverfahren ein. Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit regelmäßiger Kontrollen im öffentlichen Raum. Nach Angaben der Polizei sollen ähnliche Maßnahmen auch in Zukunft durchgeführt werden. Damit wolle man die klare Botschaft vermitteln, dass Waffen jeder Art im öffentlichen Nahverkehr nichts zu suchen haben.
Weitere Maßnahmen der Sicherheitsbehörden
Die Bundespolizei betonte, dass solche Einsätze auch in anderen Bahnhöfen Deutschlands fortgesetzt werden. Ziel sei es, das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken und die Zahl potenzieller Gefahrenquellen zu senken. Künftige Überprüfungen sollen nach ähnlichem Muster verlaufen und sowohl Prävention als auch Abschreckung dienen.
Die Polizei kündigte an, dass regelmäßige Kontrollen fester Bestandteil der Sicherheitsstrategie bleiben werden. Damit will sie verhindern, dass gefährliche Gegenstände im Alltag der Fahrgäste eine Bedrohung darstellen.
Quelle: TAG24, www.globewings.net/de